Wir sammeln spannende Artikel und publizieren diese hier im internen Bereich. Da in diesem Informationen auch Gesundheitsaussagen gemacht werden, sind diese nicht im öffentlichen Bereich aufgeschaltet.
Titel | Studie Gehalt von Vitalstoffen in Lebensmitteln |
Publikumsorgan | Welt am Sonntag |
Datum | 1997 / Nr.34,S.26 |
Link Online | n/a |
Artikel / Film | Vergleich zwischen einer 1985 erstellten Studie und den 1996 in einem Lebensmittellabor ermittelten Werten in Obst und Gemüse |
Mineralien und Vitamine Gehalt in Milligramm je 100 Gramm Lebensmittel | 1985 | 1996 | Differenz | |
Brokkoli | Calcium | 103 | 33 | minus 68% |
Bohnen | Calcium | 56 | 34 | minus 38% |
Kartoffel | Calcium | 14 | 4 | minus 70% |
Karotten | Calcium | 37 | 31 | minus 17% |
Spinat | Magnesium | 62 | 19 | minus 68% |
Apfel | Calcium | 8 | 7 | minus 12% |
Banane | Calcium | 8 | 7 | minus 12% |
Erdbeere | Calcium | 21 | 18 | minus 14% |
Fenchel | Folsäure | 100 | 32 | minus 68% |
Brauchen wir Nahrungsergänzungsmittel? Wenn Ja, welche, wie viel davon und wann? Was soll man messen? Oder liegt es vielleicht am Darm?
Hier gehts zum Artikel im Blick Blick Download Artikel
Vitamin-D-Supplementierung verstärken
Ältere Frauen sollten im Winterhalbjahr mehr Vitamin D einnehmen als bislang empfohlen. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die eine Gruppe von Forschenden unter der Leitung von ETH-Professor Michael B. Zimmermann soeben veröffentlicht hat.
Hier geht’s zum ETH Artikel:
Probiotika Artikel erschienen in der NZZ.
Frei verkäufliche Schmerzmittel sind harmlos, denken viele Menschen…
Hier gehts zum Artikel erschienen im Tagesanzeiger 28.01.2018
Man hat herausgefunden, dass nicht nur Antibiotika die Darmbakterien empfindlich angreift, sondern auch auch weitere Medikamente dem Mikrobiom Schaden zufügt.
Publikumsorgan | SRF1 TV |
Datum | 15.09.2014 |
Link Online | http://www.srf.ch/gesundheit/lifestyle/aronia-kleine-beere-mit-grosser-wirkung |
Titel | Die Aronia-Beere erobert die Schweiz |
Publikumsorgan | Tagesanzeiger |
Datum | 18.09.2013 |
Link Online | https://www.tagesanzeiger.ch/wissen/natur/Die-AroniaBeere-erobert-die-Schweiz/story/12194912%2 |
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Die Aronia-Beere erobert die SchweizImmer mehr gesundheitsbewusste Konsumenten setzen auf die kleine Apfelbeere. Sie sieht aus wie die Heidelbeere und schmeckt säuerlich wie rote Johannisbeeren. Was gesund ist, ist selten lecker – zumindest anfangs. Broccoli und Spinat lernen die meisten trotzdem schätzen. Wäre allerdings die Aronia so gewöhnungsbedürftig, wie sie gesund ist, bliebe sie lebenslang für Menschen ungeniessbar. Doch die Apfelbeere Aronia melanocarpa erobert gerade Europa. In der Schweiz wird das zähe Rosengewächs seit 2007 angebaut. 40’000 Pflanzen sind gesetzt, weitere Flächen sollen zu Aroniaplantagen werden. Die bis zu drei Meter hohen Büsche tragen im Herbst Dolden von apfelförmigen, tiefdunkelblauen Beeren, die das Zeug zum Superstar haben. Rekordwerte bei AntioxidantienHeimisch ist die Pflanze in Nordamerika, wo indianische Medizinmänner sie als Heilmittel einsetzten. Pemmikan, eine Mischung aus Dörrfleisch, Fett und getrockneten Apfelbeeren, diente vielen Stämmen auf weiten Jagdzügen als Proviant und in langen Wintern als Notration. Über Deutschland gelangte die Aronia nach Russland, wo das frost- und strahlenresistente Gehölz seit den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts in grossem Stil kultiviert wird. Der Grund dafür ist nicht der Geschmack der Frucht. Die Beeren sind säuerlich, herb und das, was Chinesen «zusammenziehend» nennen. Bemerkenswert ist die Frucht wegen ihrer Inhaltsstoffe. Wie alle dunklen Beeren enthält die Aronia Polyphenole. Zu dieser Stoffgruppe gehören dunkle Farbstoffe, bittere Gerbstoffe sowie Geschmacksstoffe. Sie gelten als ausgesprochen gesund, denn sie wirken als Antioxidantien: Wann immer im Körper Energie verbrannt und Sauerstoff verbraucht wird, entstehen extrem reaktionsfreudige Sauerstoffteilchen, sogenannte Radikale. Sie greifen Zellmembranen und die Erbsubstanz an, führen zu körperlichem Verschleiss und begünstigen Krebs. Antioxidantien neutralisieren die molekularen Schädlinge und begünstigen die Regeneration. Reich an diesen wertvollen Pflanzenstoffen sind Trauben, Cranberrys, Granatapfel, Ginkgo und Tee. Doch im Vergleich mit Aronia sehen diese Nahrungsmittel armselig aus. Wilde rote Weintrauben enthalten 180 mg Anthocyane auf 100 g. Das sind die gesunden dunklen Farbstoffe. Preiselbeeren enthalten 270 mg und Heidelbeeren 420 mg. In 100 g Aroniabeeren stecken sagenhafte 1480 mg! Farblose BitterstoffeVor allem der OPC-Gehalt der kleinen Früchte verblüfft Forscher weltweit. OPC steht für oligomere Procyanidine, eine Gruppe farbloser Bitterstoffe, die dank ihrer Bioaktivität seit einigen Jahren die Forschung beschäftigen. Cranberrys enthalten 276 mg OPC in 100 g, Holunderbeeren kommen auf 27 mg. Die Aronia enthält mit 664 mg weit mehr als das 20-Fache. Tierversuche mit radioaktiv markiertem OPC zeigten, dass diese Stoffe bereits 10 Minuten nach dem Essen in Blut und Lymphe gelangen und praktisch jedes Körpergewebe erreichen. Sie passieren die Blut-Hirn-Schranke, leiten Schwermetalle aus und heften sich an Kollagen- und Elastinfasern. Das ist nicht nur gut gegen Falten. Diese Fasern sitzen in den Wänden aller Adern. Schon 24 Stunden nach der Einnahme von OPC verdoppelte sich im Tierversuch die Elastizität der Blutgefässe. Diese Wirkung hielt 72 Stunden an. OPC gelten als wirksamste Antioxidantien, denn sie sind bis zu 10-mal aktiver als andere Polyphenole. «Ich verschreibe Aronia bei allen inneren Entzündungen: Polyarthritis und Vaskulitis. Auch bei Heuschnupfen und anderen Allergien wirkt Aronia mit ihrem perfekten Zusammenspiel von OPC und anderen Stoffen schnell und zuverlässig», sagt der Arzt Heinz Lüscher. In seiner Praxis für Vitalstoffmedizin in Herisau verwendet er Kapseln mit hoch konzentriertem Aroniaextrakt, die er aus dem Trester der Schweizer Aroiniasaftproduktion herstellen lässt. Neue Ernte steht bevorDabei muss man nicht krank sein, um von Aronia zu profitieren. Mit der neuen Ernte wird im September auch der Schweizer Saft wieder zu kaufen sein. Ein Gläschen am Tag, oder ein paar getrocknete Beeren ins Müesli verbessern die Durchblutung und die Blutwerte, normalisieren die Verdauung und regenerieren die Leber. Dass die Beeren noch mehr können, wusste man in der Sowjetunion schon lange. Angeblich gehörten für die Soldaten des Warschauer Paktes Aroniatabletten zur Notfallausstattung. Tierversuche zeigen nämlich, dass sie die Folgen einer atomaren Verstrahlung schneller reparieren und lindern können. Nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl behandelten die Ärzte verstrahlte Patienten bis 1998 mit Apfelbeeren. Trend erreicht die SchweizAn der Universität New Jersey behandelte man Krebspatienten nach der Bestrahlung mit Aroniasaft. Das half, die Schleimhäute schneller zu regenerieren. Längst sind die Plantagen in der ehemaligen Sowjetunion, die vor allem der Herstellung von Vitaminpräparaten dienten, nicht mehr die einzigen. Schon lange wurde in Sachsen Aronia angebaut, jetzt breitet sich die Pflanze auch in Westdeutschland und Österreich aus, auch in den USA wird sie kultiviert. Noch sind die Schweizer Plantagen jung. «13 Tonnen haben wir letztes Jahr geerntet, deshalb ist der Saft auch schon ausverkauft», sagt Jürg Weber von der Interessengemeinschaft Aronia Schweiz in Hüttwilen im Kanton Thurgau, zu der sich mehrere Aroniabauern zusammengeschlossen haben. «Unser Ziel ist es, 500 Tonnen zu ernten. Noch vertreiben wir die meisten Produkte direkt, aber wir möchten mehr ins Reformhaus.» Wer darauf nicht warten will, kann sich eigene Aroniabüsche in den Garten pflanzen. Die Wildfrucht ist schliesslich nicht nur gesund, sondern auch dekorativ: Sie blüht in weissen Dolden, und die Blätter färben sich im Herbst intensiv rot. Aroniasaft und andere Produkte gibt es unter: |
Titel | Gesunde Heidelbeeren |
Publikationsorgan | NZZ |
Datum | 01.09.2013 |
Link Online | n/a |
Artikeltext | Gesunde Heidelbeeren Wer dreimal pro Woche Heidelbeeren isst, kann offenbar sein Risiko senken, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Dies entdeckten britische Forscher, als sie die Daten von knapp 200’000 Personen analysierten. Ein besonders niedriges Diabetesrisiko hatten jene, die häufig Heidelbeeren zu sich nahmen, aber auch Trauben und Äpfel wiesen einen schützenden Effekt auf (British Medical Journal). Die Forscher vermuten, dass die in diesen Früchten enthaltenen Anthocyane für die Wirkung verantwortlich sein könnten. In Tierversuchen konnte nämlich gezeigt werden, dass diese Substanzen den Blutzuckerspiegel senken. Keinen schützenden Effekt hatte hingegen das regelmässige Trinken von Fruchtsäften. |
Titel | Power für Ihre Mitochondrien |
Publikumsorgan | Blick am Abend |
Datum | 19.04.2013 |
Link Online | http://www.blick.ch/life/ratgeber/fitness/power-fuer-ihre-mitochondrien-id2276885.html |
Download Link PDF | Blick PDF |
Die Aronia ist ein wahrer Jungbrunnen. Die leicht mit der Heidelbeere zu verwechselnde Beere steckt voller Flavonoide. Diese fangen im Körper freie Radikale und verhindern oxidativen Stress. Nebenbei bringt die Aronia außergewöhnlich viele Vitamine mit.
Hier gehts zum Artikel erschienen in der HuffPost:
Artikel Aronia HuffPost
Aronia Artikel erschienen in der Südostschweiz
Hier gehts zum Download:
Download Artikel Südostschweiz Aronia
Aroniabeeren treten ihren Siegeszug nun auch in der Schweiz an. Jedermanns Sache sind sie allerdings nicht.
Hier gehts zum Artikel erscheinen in der Coop Zeitung Januar 2018
Wunderbaum oder Baum des Lebens wird der Moringabaum (Moringa olifeira) von seinen vielen Liebhabern genannt. In Deutschland ist er dagegen eher unpoetisch als Meerrettichbaum bekannt. Dabei gilt Moringa als nährstoffreichstes Produkt überhaupt und macht es deswegen zu einem echten Superfood.
Hier gehts zum ganzen Artikel erschienen in der HuffPost:
Download Moringa Artikel
DROGENPOLITIK ⋅ Kaum jemand in der Ostschweiz kennt sich mit Suchtmitteln so gut aus wie Juerg Niggli. Der langjährige Leiter der Stiftung Suchthilfe in St. Gallen über den Hype um die Hanfzigarette, den Umgang mit Heroin und die Gefahr von Crystal Meth.
Download Artikel im Tagblatt zum Thema CBD, Cannabis und Sucht
Download PDF Tagblatt Artikel CBD
«Dank CBD habe ich keine Schmerzen mehr»
Der Konsum von CBD-haltigen Produkten boomt in der Schweiz. Jetzt erzählen die Leser, warum sie die den legalen Hanf ausprobiert haben.
Hier gehts zum Download des Artikels erschienen in der 20min
CBD 20min Schmerzen Artikel PDF
Hier waren wir ganz persönlich betroffen und wurden auch in der 20min erwähnt. Mastercard passt CBD nicht ins Programm.
Es scheint, als wären die Wirkstoffe im Hanf für Mediziner eine prall gefüllte Schatzkiste. So haben israelische Wissenschaftler nun herausgefunden, dass Knochenbrüche durch die Behandlung mit Cannabidiol (kurz CBD) signifikant schneller verheilen.
Hier gehts zum Artikel aus Forschung und Wissen.
Fluor ist ein stark reaktionsfähiges Gas, welches in der Natur eigentlich nicht in elementarer Form vorkommt, sondern nur durch chemische Verbindungen entsteht. Elementares Fluor ist sehr giftig und stark ätzend. Seine Salze (Fluoride und diverse andere Salze) sind in höherer Konzentration ebenfalls sehr giftig.
Fluorid bildet sich, wenn sich Fluor mit einem anderen Element verbindet. Das Spurenelement Fluorid zählt zu den wichtigen Bausteinen im menschlichen Körper und wird größtenteils in den Zähnen und Knochen gespeichert. Zwar sind Fluoride nicht derart toxisch wie Fluor. Doch giftig ist es dennoch. Alles hängt wie immer von der Dosis ab.
Fluorid ist in den meisten Zahncremes, im Speisesalz, in diversen Nahrungsprodukten enthalten und in anderen Ländern im Trinkwasser. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Trinkwasser nicht (mehr) fluoridiert. Fluorid kann die Blut-Hirn-Schranke, den körpereigenen Gehirnschutz überwinden. Es sammelt sich in den Hirnzellen (Neuronen) des Hippocampus und in der Zirbeldrüse an und löst dadurch eine ganze Kaskade von Reaktionen aus, die u.a. den oxidativen Stress erhöhen.
Jegliche Form der Fluor-Salze scheinen geradezu magisch von der Zirbeldrüse angezogen zu werden. Fluorid sammelt sich vor allem im Gewebe der Zirbeldrüse an, wodurch die Zirbeldrüse verkalkt wird. Laut den Untersuchungen von Dr. Jennifer Luke, von der University of Surrey in England, zeigte sich, dass die Zirbeldrüse das primäre Ziel von Fluorid Akkumulation im menschlichen Körper ist. Das weiche Gewebe der Zirbeldrüse von Erwachsenen enthält bei Belastung mehr Fluorid als jedes andere weiche Gewebe im Körper.
Ein indisches Forscherteam, welches seine Ergebnisse vor kurzem in der Fachzeitschrift Pharmacognosy Magazine veröffentlichte, hat beobachtet, dass der regelmäßige Verzehr von Kurkuma dazu beitragen kann, das Gehirn von Säugetieren vor einer Fluoridvergiftung zu schützen. Nachdem das Team der Mohanlal Sukhadia University zunächst entdeckt hatte, wie Fluorid negative neurodegenerative Veränderungen im Gehirn auslöst, fand es jetzt heraus, dass Kurkuma sowohl bereits vorhandenes Fluorid neutralisiert als auch vor weiterem Fluorid schützt.
Hier ist die Studie als PDF verfügbar: Fluoride Curcumin Studie Download
Medizin-Nobelpreis für Naturstoffe: Auftrieb für die Phytomedizin
Petra Giegerich, Kommunikation und Presse; Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Artemisinin nicht nur für die Malaria-Therapie bedeutend, sondern auch vielversprechender Wirkstoff für die Krebsbehandlung
Hier gehts zum ganzen Artikel.