CH Schweiz | de Deutsch
Versand nach
CH Schweiz
  • CHSchweiz
  • DEEuropa
  • UKVereinigtes Königreich
  • USVereinigte Staaten
  • OTAnderes Land
Sprache
de Deutsch
  • enEnglish
  • deDeutsch

Swiss Made

Schnelle Lieferung

4.8/5

Swiss Made

Schnelle Lieferung

4.8/5

4.8/5

Capsaicin

Scharfer Inhaltsstoff der Chili

Capsaicin ist in verschiedenen Arten der Gattung Capsicum, z.B. in Chili enthalten. Capsaicin kommt nur im Mark einer Chili-Schote vor, nicht in den Samen. Beim Essen von Chilis reizt das Capsaicin die Enden von Wärmenerven im Mund, vor allem von jenen auf der Zunge. Diese Nervenenden schütten danach einen Botenstoff aus (Neurotransmitter), der zu einer Erweiterung der Blutgefässe und besserer Durchblutung führt. Das Brennen im Mund wird vom Gehirn als Schmerz wahrgenommen, was wiederum zu einer Ausschüttung von Endorphinen («Glückshormone») führt. Die Schärfe von Chilis wird in sogenannten Scoville-Einheiten gemessen und kann bei verschiedenen Sorten sehr variieren; von kaum scharf bis extrem scharf. Capsaicin ist sehr beständig gegen Hitze (kochen) und Kälte (einfrieren).

Positive Auswirkungen im Körper

Capsaicin hat verschiedene positive Auswirkungen im Körper, die man sich zunutze machen kann. So kurbelt es die Schleim-Produktion der Magenschleimhaut an, sodass die Schleimschicht dicker wird und der Magen besser vor der zur Verdauung nötigen Magensäure geschützt ist. Das kann in manchen Fällen die sogenannten Magensäureblocker ersetzen, welche viele Nebenwirkungen mit sich bringen! Lesen Sie eine Studie dazu. Auch regen Capsaicin sowie andere in Chili enthaltene Substanzen die Produktion von körpereigenem Cortisol an, was sich insbesondere bei einem tiefen Cortisol-Spiegel sehr positiv auswirken kann. Wie bereits erwähnt, führt Capsaicin zu einer besseren Durchblutung und unterstützt so das Herz-Kreislaufsystem.

Capsaicin der feurige Inhaltsstoff von Chilis
Capsaicin: feuriger Inhaltsstoff von Chilis

Capsaicin, der feurige Inhaltsstoff der Chili, heizt nicht nur dem Gaumen ein, sondern auch dem Schmerz. Immer mehr Studien attestierten dem Alkaloid eine sehr gute Wirksamkeit beim Kampf gegen Nervenschmerzen, die durch Verletzungen oder Erkrankungen von schmerzleitenden Fasern entstehen.
Lesen Sie dazu den vollständigen Bericht aus der Pressemitteilung der Österreichischen Schmerzgesellschaft.