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L-Tryptophan

L-Tryptophan: eine Aminosäure

L-Tryptophan gehört zu den essenziellen Aminosäuren, es kann also vom menschlichen Körper nicht selbst gebildet, sondern muss mit der Nahrung zugeführt werden. In der Natur kommen die Aminosäuren in zwei unterschiedlichen Formen mit unterschiedlichen Funktionen vor. In der linksdrehenden Stellung, sowie in der rechtsdrehenden Stellung. Im menschlichen Körper spielen aber nur die Aminosäuren in der L-Konfiguration eine bedeutende Rolle. L-Tryptophan wird im zentralen Nervensystem über einige Zwischenschritte in Serotonin umgewandelt, aus welchem wiederum Melatonin gebildet wird.

Serotonin das «Glückshormon»

Serotonin ist ein Neurotransmitter, welcher verschiedenste wichtige Funktionen hat, unter anderem sind dies die Steuerung oder Beeinflussung der Wahrnehmung, der Temperaturregulation, der Sensorik, der Schmerzempfindung und des Schlafs, Serotonin hat jedoch noch viele weitere Funktionen. Zu den bekanntesten Wirkungen zählen seine Auswirkungen auf die Stimmung. Es überwiegen Gefühle der Zufriedenheit, Gelassenheit und Ruhe, gleichzeitig dämpft es unterschiedliche negative Gefühlszustände, wie z.B. Angst, Aggressivität oder Kummer. Neurochemisch lassen sich depressive Verstimmungen oft auf einen Mangel an Serotonin oder seiner Vorstufe, des Tryptophans, zurückführen.

L-Tryptophan-Schlaf-Stimmung-Aminosäure

Melatonin das «Schlafhormon»

Das Hormon Melatonin wird in einem Teil des Zwischenhirns, der Zirbeldrüse (Epiphyse), aus Serotonin produziert. Melatonin steuert unseren Tag-Nacht-Rhythmus. Zu niedrige Melatonin-Spiegel können mit Schlafstörungen einhergehen. Dies geschieht z.B. bei zunehmendem Alter, da der Körper weniger Melatonin produzieren kann. Aber auch unregelmässige Arbeit und Schichtdienst können die Melatonin-Produktion durcheinanderbringen und bei Fernreisen kann der Melatonin-Haushalt durch die Zeitumstellung gestört werden. Ebenfalls Einfluss auf die Tagesrhythmik der Melatonin-Produktion kann das im Winter nur wenige Stunden andauernde Tageslicht haben. Die Folge davon können Müdigkeit, aber auch Schlafstörungen und eine sogenannte Winterdepression sein.