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Wechseljahre: Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung

Wichtige Fakten rund um die Wechseljahre

In den Wechseljahren findet bei der Frau der Wechsel von den fruchtbaren zu den unfruchtbaren Jahren statt, es ist eine Phase der hormonellen Umstellung. Dieser Wechsel zieht sich meist über Jahre oder Jahrzehnte hin und ist bei rund zwei Dritteln der Frauen hierzulande von Beschwerden geprägt. Der medizinische Fachbegriff für die Wechseljahre ist Klimakterium und gliedert sich in unterschiedliche Phasen. Die erste Phase wird als Prämenopause (prä=vor) bezeichnet, danach kommt es zur Perimenopause (peri=um herum), den eigentlichen Wechseljahren. Die letzte Monatsblutung wird Menopause (men=Monat) genannt, diese kann erst rückblickend, wenn mindestens ein Jahr keine Blutungen mehr stattgefunden haben, festgestellt werden. Der Zeitabschnitt danach wird als Postmenopause (post=nach) bezeichnet. Nach der letzten Regelblutung dauert es oft noch einige Zeit, bis sich die Frau an die neue Hormonlage gewöhnt hat. Bei den meisten Frauen beginnt die Perimenopause Anfang bis Mitte vierzig, die Menopause findet durchschnittlich mit etwa 52 Jahren statt.

Bereits in der Prämenopause beginnen sich die weiblichen Geschlechtshormone langsam zu verändern. In der frühen Perimenopause dann sinkt zuerst das Geschlechtshormon Progesteron mehr und mehr, während die Östrogene noch mehr oder weniger unverändert bleiben. Da diese Geschlechtshormone sehr eng zusammenarbeiten und immer im Verhältnis angeschaut werden müssen, zeigt sich durch das Absinken des Progesterons oft eine relative Östrogen-Dominanz. In der späteren Perimenopause nimmt auch die Östrogen-Produktion ab. Nach der letzten Blutung verbleiben die Progesteron- sowie Östrogen-Spiegel auf tiefem Niveau. Dies alles sind Gründe für verschiedene Beschwerden.

Häufige Beschwerden in den Wechseljahren

So, wie jede Frau anders ist, variieren auch die Wechseljahresbeschwerden sowie deren Intensität von Frau zu Frau. Bei manchen sind sie nur leicht ausgeprägt, andere leiden stark unter den Veränderungen, einige Frauen kommen auch völlig problemlos durch diese Zeit.

Zu den häufigsten bekannten Beschwerden zählen:

  • verkürzter Zyklus, Zwischenblutungen, auch extrem starke und/oder lange Blutungen
  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit
  • Depression
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Angstzustände
  • Schlafstörungen
  • Wassereinlagerungen im Gewebe
  • empfindliche Brüste, Brustspannen
  • verstärktes prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • Gewichtszunahme
  • Eingeschränkte Schilddrüsenfunktion
  • Hitzewallungen, Schwitzen, Erröten (Flash)
  • Scheidentrockenheit
  • Vermehrte Scheiden- und Harnwegsinfekte
  • Libidoverlust
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Gehirn-Nebel; Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, eingeschränkte Merkfähigkeit ect.
  • Nervosität, Unruhe
  • Müdigkeit, Erschöpfung
  • Schlafprobleme
  • Trockene Haut, Faltenbildung
  • Haarausfall, dünneres, trockenes Haar

Was kann Frau gegen Wechseljahresbeschwerden tun?

Mit einer bewussten, gesunden Ernährung, einem regelmässigen Bewegungs- und Muskeltraining sowie der Reduktion von Stress und einer ausgewogenen Work-Life-Balance, stehen die Chancen hoch, gut durch diese turbulente Zeit zu kommen!

  • Ernährung
  • Bewegung
  • Entspannung

Eine optimale Ernährung enthält möglichst viele Mikronährstoffe (Vitalstoffe) und sekundäre Pflanzenstoffe, gesunde Fette, genügend (vor allem pflanzliches) Eiweiss und Ballaststoffe. Verzichten Sie dafür möglichst auf raffinierten Zucker und Süssigkeiten, Weissmehlprodukte, ungesunde Fette sowie Convenience-Food. Gesundes Essen kann sehr lecker schmecken! Werden Sie kreativ und gönnen Sie Ihrem Körper abwechslungsreiche Menüs, aus denen er sich mit wichtigen Stoffen eindecken kann, die für einen möglichst reibungslosen Verlauf der Wechseljahren sorgen können.

Sorgen Sie für regelmässige Bewegung, sodass Sie mehrmals in der Woche ins Schwitzen kommen und Ihr Puls steigt, auch ein “frauenfreundliches” Muskeltraining ist in dieser Lebensphase sehr wichtig. Ein Muskeltraining muss nicht zwingend mit Geräten im Fitnesscenter stattfinden, sondern kann auch mit speziellen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und/oder Trainingsbändern und Hanteln ausgeübt werden. Durch Sport werden nicht nur Muskeln und Knochen gestärkt, sondern auch die Psyche und das Selbstbewusstsein, weiter hat Bewegung auch einen positiven Effekt auf die Hormonbildung.

Negativer, chronischer Stress, in welcher Form auch immer, ist Gift für unsere Hormone! Sorgen Sie deshalb so gut wie nur möglich für Stressreduktion in Ihrem Leben. Nicht alle Frauen fühlen sich gleich gestresst und nicht alle haben dieselben Stressoren. Finden Sie heraus, was Sie stresst und wirken Sie Ihrem persönlichen Stress proaktiv entgegen.

Diese drei Punkte sind sehr wichtig und stellen die Basis dar, um möglichst gut durch die Wechseljahre zu kommen. Zusätzlich können Mikronährstoffe als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden.

Die wichtigsten Mikronährstoffe für Frauen in den Wechseljahren

Was zu den Beschwerden dazukommt, sind neue Anforderungen an die Nährstoffversorgung; immerhin ist im Organismus einiges im Umbruch und die Frau hat einen weitaus grösseren Bedarf an Vitalstoffen als zuvor. Dazu kommt, dass der Körper die Nährstoffe nicht mehr so gut aufnehmen kann wie in jüngeren Jahren. Doch es ist möglich, Wechseljahresbeschwerden durch die Zufuhr der richtigen Mikronährstoffe entgegenzuwirken. Auch kann man bereits im Vorfeld mit einem gesunden Lebensstil einiges dafür tun, damit sich die Beschwerden gar nicht erst allzu stark ausprägen.

Folgende Nährstoffe sind es, deren Bedarf in den Wechseljahren steigt, und welche die Frau in dieser Zeit unterstützen können:

Aminosäuren

Eiweisse (Proteine) bestehen aus vielen Ketten kleineren Einheiten, den Aminosäuren. Sie werden für eine Reihe von Körperfunktionen benötigt; sie sind wichtig für den Muskelaufbau und für andere Körpergewebe wie z.B. das Knochengewebe und die Knochendichte. Auch benötigen wir sie für diverse biochemische Reaktionen, so auch für die Bildung von Hormonen und für die Funktion der Krankheitsabwehr. Nur durch die Kombination vielfältiger proteinreicher Lebensmittel kann ein komplettes Aminosäureprofil aller 9 essenzieller Aminosäuren erreicht werden, was ab der Lebensmitte umso wichtiger wird.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren wirken sich nicht nur positiv auf das Herz, sondern auch auf das Gehirn aus und besitzen entzündungshemmende Eigenschaften.

Co-Enzym Q10 und NADH

Ab der Lebensmitte nimmt die Produktion von körpereigenem Coenzym Q10 im Körper laufend ab, dies kann zu einem spürbaren Energieverlust führen. Auch NADH wird in den Zellen benötigt, um Körperenergie herzustellen.

B-Vitamine

Die acht B-Vitamine erfüllen allesamt wichtige Aufgaben im Körper. Sie tragen z. B. zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verminderung von Müdigkeit bei, ausserdem wird die normale geistige Leistung unterstützt und wirken Stress entgegen. Und damit sind nur ein paar Funktionen des Vitamin-B-Komplexes genannt. Da Frauen in diesen Bereichen häufig Probleme in den Wechseljahren haben, sollte der Bedarf an B-Vitaminen stets gedeckt sein.

Vitamin C, E und Zink

Die Kombination von Vitamin C, E und Zink unterstützt das Immunsystem und schützt Zellen vor oxidativem Stress.

Vitamin D

Vitamin D3 ist essenziell für die Mineralisierung unserer Knochen, es reguliert die Aufnahme von Calcium und Phosphat im Darm und deren Einbau in die Knochen. Am Vitamin D ist speziell, dass wir es in unserer Haut bilden können, jedoch nur mit genügend Sonneneinstrahlung. In unseren Breitengraden reicht die Sonneneinstrahlung zwischen Oktober und April nicht aus, um das Sonnenvitamin in der Haut zu bilden. Laut BAG (Bundesamt für Gesundheit) hat mindestens die Hälfte der Schweizer Bevölkerung einen Mangel (Bundesamt für Gesundheit 2012. Vitamin-D-Mangel: Datenlage, Sicherheit und Empfehlungen für die Schweizer Bevölkerung). Nur ein kleiner Teil des Vitamins kann durch Lebensmittel aufgenommen werden, es ist in kleinen Mengen in Pilzen, Eiern, Käse, Lachs, Hering oder Thunfisch enthalten.

Vitamin K

Vitamin K2 arbeitet eng mit Vitamin D3, Magnesium und Kalzium zusammen. Es ist wichtig für Knochen und Gelenke, lässt aber auch die Arterien flexibel bleiben.

Calcium

In den Wechseljahren steigt das Risiko für Osteoporose (“Knochenschwund”). Aus diesem Grund ist Calcium ein essenzieller Nährstoff in den Wechseljahren.

Eisen

Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement und wird für zahlreiche Vorgänge benötigt, so trägt es zur Bildung roter Blutkörperchen bei, stellt den Sauerstofftransport sicher und ist am Energiestoffwechsel beteiligt. Ein Eisenmangel führt zu Müdigkeit, Leistungseinbussen, Konzentrationsstörungen, erhöhter Infektanfälligkeit, Haarausfall und vielen weiteren möglichen Symptomen.

Magnesium

Ein wahrer Allrounder und daher in den Wechseljahren unverzichtbar ist Magnesium. Der Mineralstoff ist wichtig für Knochen, Muskeln und Nerven, kann die Stimmung heben, die Psyche entlasten, den Schlaf verbessern und Stress reduzieren. Darüber hinaus ist Magnesium eine beliebte Hilfe bei der Muskelentspannung.

Isoflavone

Bei Isoflavonen handelt es sich um pflanzliche Stoffe, die dem weiblichen Geschlechtshormon Östrogen in seiner chemischen Struktur ähneln. Daher werden Sie auch als Phyto-Östrogene bezeichnet. Sie können helfen, den Hormonhaushalt, der in den Wechseljahren umgestellt wird, zu stabilisieren. Studien zufolge sollen asiatische Frauen die geringsten Wechseljahresbeschwerden haben, da sie regelmässig Soja in ihre Ernährung integrieren und diese Bohnen voller Isoflavone stecken.

Nahrungsergänzungsmittel für die Wechseljahre: Das sollten Frauen beachten

Zum einen ist es der erhöhte Nährstoffbedarf, der die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll machen kann, anderseits können dadurch Beschwerden gelindert und die Lebensqualität gefördert werden. Da der weibliche Körper in den Wechseljahren grosse Veränderungen durchmacht, ist auch sein Bedarf an Nährstoffen erhöht. Aus diesem Grund können Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, den Organismus mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Beim Kauf von Nahrungsergänzung sollten Frauen jedoch auf gewisse Punkte achten. Es gibt viele Produkte auf dem Markt, welche sich hinsichtlich Qualität unterscheiden.

Folgende Faktoren sollten Frauen daher beachten:

  • hohe Qualität der Produkte

  • natürliche Inhaltsstoffe

  • sorgfältige Produktion

  • Nachhaltigkeit

Um zu wissen, welche Produkte bei jeder Frau individuell in Frage kommen könnten, mag es sinnvoll sein, vor der Einnahme entsprechender Produkte eventuelle Mängel abzuklären. Frauen sollten ausserdem beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel niemals eine gesunde und ausgewogene Ernährung ersetzen, sondern eben ergänzen (Nahrungsergänzung)!