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DHA (Docosahexaensäure)

Die Docosahexaensäure, kurz DHA genannt, ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure und gehört damit zu den sogenannten Omega-3-Fettsäuren. Diese sind vor allem in fettigem Fisch enthalten und spielen bei diversen Stoffwechselfunktionen in unserem Körper eine wichtige Rolle. Warum wir die DHA von aussen zuführen sollten, was unser Körper damit macht und in welchen Nahrungsmitteln die Docosahexaensäure vor allem enthalten ist, erfahren Sie hier.  

Wofür braucht unser Körper die Docosahexaensäure? 

DHA ist ein wichtiger Bestandteil der Membranen von Nervenzellen. Sie kommt demnach zum Grossteil im Gehirn und in der Netzhaut vor. Beinahe 97 % der Omega-3-Fettsäuren im Gehirn sind DHA. Sie spielen also für den Aufbau und die Funktion des menschlichen Hirns eine entscheidende Rolle.  

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Brustdrüse DHA synthetisiert. Im Gegensatz zur Kuhmilch findet sich diese nämlich in der menschlichen Muttermilch. Das Baby benötigt die Docosahexaensäure besonders in den ersten Lebensjahren zum Aufbau des relativ grossen Menschengehirns. Schwangeren wird demnach zu einer Zufuhr von mindestens 200 mg DHA pro Tag geraten, um die Gehirnentwicklung ihres Babys positiv zu unterstützen. Die Docosahexaensäure ist ausserdem ein wichtiger Baustein für die Bildung weiterer wichtiger Stoffe.  

Zählt die Docosahexaensäure zu den essenziellen Fettsäuren? 

Essenzielle Fettsäuren sind Fettsäuren, die dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Er kann diese also nicht aus anderen Stoffen selbst herstellen. So wichtig DHA für den Körper ist; die Docosahexaensäure ist streng genommen allerdings keine essenzielle Fettsäure, da sie der Körper aus einer anderen Omega-3-Fettsäure, der Alpha-Linolensäure, synthetisieren kann. Da diese Umwandlung nur sehr ineffizient funktioniert, sollte bereits fertig gebildete DHA dem Körper dennoch von aussen zugeführt werden.  

In welchen Nahrungsmitteln findet man die Docosahexaensäure? 

DHA wird von marinen Mikroalgen produziert. Die wichtigsten Quellen für den Menschen sind also fettreiche Seefische wie etwa Lachs, da diese sich von den Algen ernähren und das gebildete DHA somit aufnehmen und speichern.