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Curcumin plus Boswellia: Was kann die Kombination?

Arthrose gilt als eine Verschleißerkrankung, die im Alter rund die Hälfte aller Frauen und ein Drittel der Männer betrifft. Da sich der Gelenkknorpel mehr und mehr abnutzt, kann es um Endstadium dazu kommen, dass Knochen auf Knochen reibt. Es gibt einige Ansätze, diese schmerzhaften Beschwerden zu lindern und den Verschleiß der Knorpel aufzuhalten. Einer davon ist Curcumin plus Boswellia. Welche Effekte die Wirkstoffe haben können, zeigt dieser Artikel.

Was ist Curcumin und was ist Boswellia?

Curcumin ist der gelb-orangene Farbstoff, der der Gewürzknolle Kurkuma ihre markante Farbe verleiht. Doch es kann viel mehr als nur färben: In dem sogenannten Polyphenol stecken zahlreiche positive Effekte für die Gesundheit. Curcumin wird nachgesagt, leichte Verdauungsbeschwerden lindern zu können und entzündungshemmend sowie antioxidativ zu wirken. Des Weiteren findet Curcumin bei Produkten Anwendung, die das Immunsystem stärken sollen. Es wird übrigens auch in Bezug auf Krebs und Alzheimer untersucht.

Boswellia ist besser unter dem Namen Weihrauch bekannt. Vor allem Boswellia serrata wird verwendet, um ein gesundheitsförderndes Extrakt zu gewinnen. Es gilt ebenfalls als entzündungshemmend und wirkt sich positiv auf die Haut, den Darm, die Gelenke, das Bindegewebe und viele weitere Bereiche aus.

Welche Wirkung hat Curcumin plus Boswellia?

Curcumin und Boswellia sind ein gutes Team – das haben einige Erfahrungen von Betroffenen schon zeigen können. Denn sie unterstützen sich gegenseitig mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften.

Kurkuma wird vor allem deshalb gern mit Boswellia kombiniert, da Curcumin an und für sich eine schlechte Bioverfügbarkeit aufweist. Das bedeutet, dass es vom Darm nicht gut aufgenommen werden kann. Es wird schnell ausgeschieden, ohne überhaupt eine Wirkung zu zeigen. Boswellia hingegen hat eine ganz andere chemische Struktur als Curcumin und eine bessere Bioverfügbarkeit. Dafür kann es aber sein, dass es andere Schwachstellen hat. So ergänzen sich Curcumin und Boswellia sehr gut.

Eingesetzt wird Curcumin plus Boswellia vor allem bei Arthrosebeschwerden und anderen Gelenk– und Knorpelerkrankungen. Auch bei Rheuma lässt sich die Kombination gut einsetzen.

Doch nicht nur Menschen mit Gelenkbeschwerden profitieren von der Wirkung von Curcumin plus Boswellia. Auch Personen mit entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa oder einem Reizdarmsyndrom können von entsprechenden Wirkstoffen profitieren.

Welche Prozesse liegen der Wirkung von Curcumin plus Boswellia zugrunde?

Um die Wirkung auf den Körper vollkommen verstehen zu können, muss ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden. Es kann sehr spannend zu beobachten sein, welche Prozesse gewisse Wirkstoffe im menschlichen Organismus anstoßen.

Bei Curcumin plus Boswellia sind es verschiedene Mechanismen, die in Gang gesetzt werden. Immerhin handelt es sich um zwei Wirkstoffe, die sich ganz klar voneinander unterscheiden.

Der Wirkung von Boswellia liegen Boswelliasäuren zugrunde. Diese nennen sich AKBA und KBA. Diese wirken im Körper auf eine besondere Art und Weise: Sie schaffen es, ein sonst entzündungshemmendes Enzym so umzuwandeln, dass es auf einmal entzündungshemmend wirkt. Bei dem Enzym handelt es sich um 5-Lipoxygenase.

Curcumin hat neben seiner entzündungshemmenden Wirkung auch einen antioxidativen Effekt. Das bedeutet, dass es freie Radikale bekämpfen kann. Diese negativen Umwelteinflüsse reagieren beispielsweise mit Fettsäuren, DNA und Proteinen und verursachen Krankheiten. Curcumin aktiviert körpereigene Antioxidantien, sodass der negative Effekt gemindert wird.

Das Polyphenol Curcumin gilt auch als wirkungsvoll bei Herzerkrankungen. Das liegt daran, dass es die Funktionsfähigkeit des sogenannten Endothels am Herzen stärkt. Dabei handelt es sich um eine Gefäßbeschichtung, die für die Regulierung des Stoffaustausches zwischen Blut und den Gefäßen zuständig ist. Funktioniert das Endothel nicht, kann der Blutdruck nicht richtig reguliert werden und Herzerkrankungen können sich einstellen.

Curcumin plus Boswellia – das sollte man bei der Einnahme beachten

Wer Curcumin plus Boswellia zu sich nehmen möchte, sollte auf die Zusammensetzung des entsprechenden Präparats achten. Es sollten sich ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln befinden. Wichtig ist auch, dass sie eine insgesamt hohe Bioverfügbarkeit haben.

Produkte von Kingnature bestehen aus hochwertigen und ausgewählten Inhaltsstoffen. Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma lassen sich für die gewünschten Effekte hervorragend mit Nahrungsergänzungsmitteln mit Boswellia kombinieren.

Supplemente sollten eine ausgewogene Ernährung niemals ersetzen. Sie dienen lediglich der Ergänzung, um Beschwerden zu lindern oder vorzubeugen. Ein gelenkschonender Lebensstil, der Arthritis- und Arthrose-Patienten geraten wird sowie regelmäßige vom Arzt angeordnete Physio- oder Ergotherapie können durch die Einnahme von Curcumin plus Boswellia ebenfalls nicht ersetzt werden.

Gibt es bei Curcumin plus Boswellia Neben- oder Wechselwirkungen?

Bei Boswellia ist es grundsätzlich möglich, dass Übelkeit oder andere Magenbeschwerden auftreten. Um das zu vermeiden, sollten entsprechende Präparate immer zusammen zu einer Mahlzeit oder direkt danach eingenommen werden. Es gibt auch Fälle, in denen Betroffene allergisch reagieren.

Wechselwirkungen mit anderen Präparaten kommen zwar selten vor, sind aber nicht ausgeschlossen. So kann es bei Blutgerinnungshemmern oder Medikamenten, die mittels P-Glycoprotein transportiert werden, zu unerwünschten Effekten kommen.

Wie steht es um den Wirkstoff Curcumin? Je nachdem, wie empfindlich Betroffene sind, kann es ebenfalls zu Übelkeit oder auch Durchfall oder Blähungen kommen. Auch die Dosierung spielt hierbei eine wichtige Rolle, weshalb man sich immer an die Angaben auf der Verpackung des Herstellers halten sollte. Schwangere und stillende Frauen sollten genauso wie Patienten mit Gallensteinen auf Präparate mit Curcumin verzichten.

Auch zum Thema Wechselwirkungen gibt es bei Curcumin einiges zu beachten. Viele Medikamente werden im Körper von sogenannten Cytochrom-P450-Enzymen abgebaut. Nicht ausscheidbare Stoffe werden in diesem Prozess in ausscheidbare Stoffe umgewandelt. Curcumin agiert unter anderem mit diesen Enzymen in der Leber und kann die Blutkonzentration der Arzneimittel verändern. Somit ist Curcumin in der Lage, sie zu erhöhen oder zu verringern, was beides nicht immer von Vorteil ist. So konnten Wechselwirkungen mit Krebsmitteln festgestellt werden, da diese durch Curcumin kaum mehr eine Wirkung zeigten.

Ob sich Curcumin plus Boswellia im individuellen Fall eignet, muss jeder Mensch selbst abwägen. Immerhin ist jeder Körper etwas anders. Wer sich unsicher ist, kann vorab Rücksprache mit einem Mediziner halten oder sich mit einer geringen Dosierung vorsichtig herantasten.

Fazit: Curcuma plus Boswellia für vielseitige gesundheitliche Vorteile

Wer ein natürliches Mittel sucht, das eine entzündungshemmende Wirkung aufweist, ist mit Curcumin plus Boswellia ideal beraten. Durch die Kombination beider Wirkstoffe kann gemäß einiger Erfahrungen ein besserer Effekt erzielt werden, als wenn nur einer der beiden Stoffe eingenommen wird. Dennoch sollte man beachten, dass es potenzielle Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt. Somit sollte man bei Unsicherheiten eine Einnahme immer zunächst mit dem behandelnden Arzt absprechen.