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Alle Jahre wieder – Im Winterhalbjahr grassiert die Grippe (Influenza). Viele Menschen sagen: „Ich habe die Grippe“, meinen dabei aber oft eine Erkältung. Aber es gibt wichtige Unterschiede:
Merksatz:
- Erkältung: schleicht sich langsam an
- Grippe: haut dich plötzlich um
Eine Erkältung entwickelt sich dagegen meist langsam, verläuft milder und ist nach einigen Tagen überstanden. Die Grippe kann sogar gesunde Menschen mehrere Tage bettlägerig machen. Für ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere sowie Babys und Kleinkinder kann sie gefährlich werden und schneller zu Komplikationen führen.
Grippeviren lösen eine starke Immunreaktion aus. Viele Symptome entstehen durch die Abwehrreaktionen des Körpers, nicht direkt durch das Virus. Erkältungen bleiben meist auf Nase und Rachen beschränkt: laufende und verstopfte Nase, leichte Hals- und Kopfschmerzen sind typisch.

Das Grippevirus verändert sich ständig – es ist ein wahrer „Verwandlungskünstler“ mit hoher Mutationsrate. Das Immunsystem erkennt die Varianten vom letzten Jahr oft nicht mehr, daher kann man sich jedes Jahr neu anstecken. Aber gilt dasselbe nicht auch für Erkältungsviren? Nicht ganz! Dass du immer wieder eine Erkältung bekommen kannst, liegt weniger daran, dass sich Erkältungsviren stark verändern, sondern mehr daran, dass es Hunderte verschiedene gibt.
Merksatz:
- Erkältung: viele harmlose Gegner
- Grippe: ein Gegner, der sich ständig neu verkleidet
Wir können tatsächlich etwas tun, indem wir unser Immunsystem gezielt unterstützen. Es ist ein hochkomplexes System, das besonders in der Winterzeit stärker gefordert ist und daher etwas zusätzliche Hilfe gebrauchen kann. Für ein reibungsloses Funktionieren benötigt es unter anderem eine Vielzahl an Nährstoffen. Auch wenn sich Infektionen selbst bei bester Versorgung nicht immer verhindern lassen, kann ein gut unterstütztes Immunsystem dazu beitragen, dass der Verlauf milder ist und die Genesung schneller erfolgt.
| Nährstoff | Rolle im Immunsystem |
| Vitamin D | Reguliert Immunreaktionen, stärkt die angeborene Abwehr, verhindert Überreaktionen |
| Zink | Wichtig für T-, B- und Killerzellen, unterstützt Virusabwehr und Schleimhäute |
| Omega-3-Fettsäuren | Regulieren Entzündungen, unterstützen das „Aufräumen“ nach Infekten, schützen Zellmembranen |
| Selen | Bestandteil antioxidativer Enzyme, schützt Immunzellen, unterstützt Viruskontrolle |
| Vitamin C | Unterstützt Immunzellen, stärkt Schleimhäute, fängt freie Radikale, kann Infektionen abschwächen |
| Aminosäuren | Treibstoff für Immunzellen, notwendig für Antikörper- und Enzymbildung |
| Magnesium | Beteiligung an hunderten Enzymreaktionen, wichtig für Zellteilung, Energieversorgung, Stressregulation und Immunsystem |
Hinweis: Eine gute Ernährung ist die Basis. Nahrungsergänzungsmittel sollten gezielt eingesetzt werden, nicht wahllos.
Auch bei gesunder Lebensweise kann eine Grippe oder Erkältung auftreten, meist treten sie dann jedoch deutlich sanfter auf und klingen schneller ab. Auch nun können oben erwähnte Stoffe das Immunsystem, das nun noch mehr arbeiten muss, unterstützen. Zur zusätzlichen Unterstützung des Körpers können altbekannte Pflanzen und Kräuter helfen:

Wichtiger Hinweis: Diese Tipps gelten für grundsätzlich gesunde Menschen mit einer Grippe. Risikopatient/- innen sollten bei Grippesymptomen frühzeitig ärztlichen Rat einholen. Auch alle anderen sollten bei anhaltenden oder schweren Symptomen – etwa Atemnot, Brustschmerzen, Verwirrtheit oder bläulich verfärbten Lippen bzw. Haut – unverzüglich eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.
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